Grundpflege:

Umfasst Tätigkeiten der täglichen Körperpflege wie Waschen, Duschen, Baden, An und Auskleiden, Zahnpflege, Kämmen und Rasieren. Dazu gehören auch Unterstützung bei der Nahrungsaufnahme sowie Hilfestellungen bei Toilettengängen und der Inkontinenzversorgung.

Hauswirtschaftliche Versorgung:
Beinhaltet Aufgaben wie das Einkaufen von Lebensmitteln, die Zubereitung von Mahlzeiten, das Reinigen 
der Wohnung, das Wäschewaschen sowie die allgemeine Organisation des Haushaltes.

Behandlungspflege:
Umfasst medizinische Leistungen, die von Pflegekräften erbracht werden, wie zum Beispiel die Gabe von Medikamenten, das Wechseln von Verbänden, Injektionen, Wundversorgung, Blutdruck- und Blutzuckermessung.

Aktivitäten und Freizeitgestaltung:
Umfasst die Begleitung und Unterstützung bei sozialen Aktivitäten und Freizeitbeschäftigungen, wie Spaziergänge, 
gemeinsames Spielen, Lesen oder der Besuch von Veranstaltungen. Ziel ist es, die Lebensqualität und das Wohlbefinden zu fördern.

Hilfestellung und Unterstützung:
Bezieht sich auf allgemeine Unterstützung im Alltag, wie Hilfe beim Aufstehen und Zubettgehen, beim Treppensteigen oder bei anderen körperlich herausfordernden Aufgaben. Dazu gehört auch die emotionale Unterstützung durch Gespräche und Gesellschaft.

Vertretung für Angehörige: Bietet Entlastung für pflegende Angehörige, indem der Pflegedienst zeitweise die Pflege übernimmt, 
damit diese eine Auszeit nehmen oder eigene Termine wahrnehmen können. Dies wird auch als Verhinderungspflege bezeichnet.

Beratungseinsatz: 
Umfasst die Beratung und Schulung von Pflegebedürftigen und deren Angehörigen. Dabei geht es um
Informationen zur Pflege, den Einsatz von Hilfsmitteln, Wohnraumanpassungen und die 
Unterstützung bei der Beantragung von Pflegeleistungen.